Stell dir vor, es ist Anfang November. Du befindest dich in einem kleinen griechischen Fischerdorf . Du blickst aufs Meer , genießt die safte Brise. Im Ort herrscht rege Emsigkeit . Die Olivenernte hat gerade begonnen.
Du tauchst griechisches Brot in frisches, naturtrübes Olivenöl, das erst Stunden zuvor in der örtlichen Mühle gepresst wurde. Unbehandelt, ungefiltert, einfach Natur belassen. So wie es seit Jahrhunderten bei den Einheimischen Tradition hat.
Der grasige Geschmack, die leichte Bitterkeit und Schärfe im Abgang werden zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis. Und wer dieses Olivenöl einmal gekostet hat, möchte kein anderes mehr. Genau so hat die Geschichte von LACULES Olivenöl begonnen.
Barbara Gruber und Jörg Salchenegger sind mit dem griechischen Dörfchen Koroni seit ihrer Jugend verbunden. Dort haben sie mit ihren Eltern zahlreiche Urlaube verbracht. Dort haben sie sich kennengelernt und später lieben gelernt, und Koroni ist auch jener Ort, in dem sie vor über zehn Jahren mit dem Weinbau begonnen haben.
Zu den eigenen Weingärten gehörten auch Olivenbäume. Wenn nun eine ehemalige Unternehmensberaterin mit starker Verbindung zum Lebensmittelhandel und ein leidenschaftlicher Chemiker ein Geschmackserlebnis wie dieses erleben, liegt es fast auf der Hand, dass irgendwann der Gedanke aufkommt: „Das ist großartig. Aber das geht noch besser.“
Und es wäre nicht Barbara und Jörg, hätten sie sich nicht zur Aufgabe gemacht, das Beste aus den eigenen Oliven herauszuholen. So wurde die griechische Tradition mit modernster Technik und Wissenschaft kombiniert, viel getüftelt und erforscht, dokumentiert und probiert. Der Erntezeitpunkt wurde immer weiter nach vorne geschoben. Bis schlussendlich die ersten Liter naturbelassenes, reinstes Olivenöl entstanden sind. Jenes Öl, das heute noch als LACULES Limited Edition an ganz wenigen Tagen im Jahr auf Vorbestellung vertrieben wird.
Qualität statt Quantität
Mittlerweile haben sich die Olivenhaine vergrößert. Dem Grundsatz „Qualität vor Quantität“ ist man bis heute treu geblieben. Eine frühere Ernte – die Ende Oktober stattfindet, anstatt Dezember/Januar – geht zwar auf Kosten des Ertrags, dafür steigt aber die Qualität.
Und hier gehen die beiden nach wie vor keine Kompromisse ein. Ganz im Gegenteil. Sie versuchen jedes Jahr den Erntezeitpunkt noch früher anzusetzen, um noch mehr wertvolle Inhaltsstoffe aus der Frucht herauszuholen.
Die Ernte – vom richtigen Zeitpunkt
Olivenöl ist gleich Olivenöl. Richtig? Leider nein. Selbst in Griechenland, also der Heimat der Frucht, sind die Qualitätsunterschiede riesig. Der Anbau, der Erntezeitpunkt, die Geschwindigkeit bei der Verarbeitung, aber auch die technische Ausstattung und die Reinheit der Mühle, in der die Oliven gepresst werden, sind entscheidend für das Ergebnis.
Biologischer Anbau
Für das LACULES-Öl kommen ausschließlich Koroneiki-Oliven aus Koroni, zum Einsatz. Bereits beim Anbau haben sich Jörg und Barbara der biologischen und nachhaltigen Landwirtschaft verschrieben.
Ein Teil der Oliven stammt aus den eigenen Hainen, ein Teil wird von einem lokalen Bauern bewirtschaftet, der seine Landwirtschaft ebenfalls nach denselben Kriterien betreibt.
Griechische Landwirtschaft
Nachgewiesene hohe Qualität
Die hohe Qualität des LACULES Olivenöls wird übrigens jedes Jahr von zwei unabhängigen Laboren in Athen und Kalamata überprüft. Gemessen wird dabei unter anderem der Polyphenol-Gehalt. Dabei handelt es sich laut EU-Verordnung um einen Indikator, der angibt, als wie gesund ein Öl eingestuft werden kann. Wird ein Schwellenwert von 250 mg/Kilogramm überschritten, gilt ein Öl laut EU als hochwertig.
2024 hat die LACULES Limited Edition das beachtliche Ergebnis von 841 mg/kg erreicht. Das gefilterte Öl lag noch immer bei 441 mg. Die Werte variieren von Jahr zu Jahr, da es sich um ein reines Naturprodukt handelt. Im Durchschnitt liegt das gefilterte Öl seit Jahren bei rund 400 mg/Kilogramm.
Vom Baum in die Flasche in wenigen Tagen
Den größten Ertrag erhält man, wenn die Olive möglichst lange am Baum bleibt. Deshalb ernten die meisten Bauern im Dezember oder Januar. Das Team von LACULES zählt zu den allerersten, die ihre Oliven ernten. Und zwar schon im Oktober. Zu diesem Zeitpunkt sind die Oliven noch ganz grün und voller wertvoller Inhaltsstoffe wie Antioxidantien und Polyphenole, und die gilt es in die Flasche zu bekommen.
Die Ernte erfolgt händisch, mit viel Liebe, meist gleichzeitig mit der Baumpflege. Danach werden die Oliven von Blättern befreit und schlechte aussortiert. Innerhalb weniger Stunden werden sie sofort in eine moderne Mühle gebracht und unter den strengen Augen von Jörg und Barbara unter besten Bedingungen verarbeitet. Temperatur, Sauerstoffgehalt und viele andere Parameter sind dabei für die Qualität entscheidend.
LACULES Limited Edition: Der erste Teil des Öls wird sofort pur und ungefiltert in Flaschen abgefüllt und nach Österreich geliefert. Vom Zeitpunkt der Ernte bis zum Genuss vergehen nur wenige Tage. Die naturtrübe Limited Edition sollte -wenn geöffnet- innerhalb weniger Wochen aufgebraucht werden. Für ein Geschmackserlebnis wie am ersten Tag kann man die Flaschen auf Vorrat auch einfriere.
Klassische LACULES Bio Olivenöl: Der Großteil des Öls wird gefiltert und ebenfalls innerhalb weniger Tage in Flaschen abgefüllt. Dieses ist dann bis zu 24 Monate haltbar. Je früher das Lacules Olivenöl verbraucht wird, desto höher ist der Anteil an hochwertigen Inhaltsstoffen.